Ursachen für Erektionsstörungen. Wie entsteht die Impotenz?

Aus medizinischer Sicht wird eine erektile Dysfunktion (ED) diagnostiziert, wenn der Betroffene eine unzureichende Dauer der Erektion innerhalb von 6 Monaten, ab etwa 70% der Versuche, erreichen kann. Mit zunehmendem Alter nimmt die Impotenz bei Männern zu. Organische Faktoren sind für 50 % der Fälle von erektiler Dysfunktion verantwortlich. 30% der Fälle haben auch psychische Faktoren wie Stress, Angst, Schuldgefühle und Versagensängste. Die verbleibenden zwanzig Prozent der Fälle sind in der Regel eine Kombination aus den genannten Gründen. Die Männerimpotenz tritt in der Regel aufgrund einer anderen Gesundheitsstörung oder durch die Einnahme von Medikamenten auf. Zu den wichtigsten Risikofaktoren gehören diese Krankheiten:

  • Stoffwechselkrankheiten, wie Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen, Leberzirrose
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Herz- und Gefäßerkrankungen (z.B. Hypertonie, Myokardinfarkt, Gefäßveränderungen im Beckenbereich)
  • Schwellkörperveränderungen
  • Neurogene Erkrankungen (z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Bandscheibenvorfälle)
  • Urogenitale Erkrankungen (z.B. Hoden- oder Prostata-Entzündungen, Tumore, Schwellkörperruptur)
  • Operative Eingriffe (Prostata oder Hoden OPs, Blasen- oder Darmoperationen)

Penispumpe als Ersatz

Viele Patienten nutzen die Penispumpe und den Schwellkörper-Trainer als alternative zur medikamentösen Therapie, da sie effektiv, ohne Nebenwirkungen und einfach anzuwenden sind. Mechanische Erektionshilfen sind eine wichtige Therapieoption für Patienten mit Diabetes mellitus, Hypertonie oder nach radikaler Prostatektomie, da sie zu zufriedenstellenden Erektionen führen.

Die Versorgung des Schwellkörpers mit Sauerstoff durch eine Penispumpe

Für die Vorbeugung und Wiederherstellung der Erektionsfähigkeit ist eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Penisschwellkörpers von entscheidender Bedeutung. Es kommt häufig vor, dass die Corpora cavenosa (Schwellkörper) während sexueller Erregung und während der REM-Phase des Schlafes oxygeniert wird. Mit zunehmendem Alter verringern sich jedoch die Intensität und Dauer der Erektionsphasen in der Nacht. Die regelmäßige Verwendung einer Penispumpe verbessert die Versorgung des Penisschwellkörpers mit Sauerstoff, was eine Fibrosierung (krankhafte Vermehrung des Bindegewebes) verhindert. Die Blutversorgung der Schwellkörper wird erhöht, was zur Erektion beiträgt. Nach der erfolgten Vakuumtherapie können 76% der Anwender erstmals wieder den Geschlechtsverkehr ausüben. 85 % waren zufrieden.

Vorteile einer Penispumpe

  • alternative für Patienten mit Nebenwirkungen medikamentöser Behandlungen
  • einfache und sichere Anwendung
  • effiziente und nebenwirkungsarme Therapiemöglichkeit
  • hohe Compliance (wird gut angenommen und sachgerecht angewendet)
  • kostengünstig (einmalige Kosten)
  • verordnungsfähiges und durch GKV anerkanntes Hilfsmittel
  • hohe Erfolgsrate (auch bei verschiedenen Krankheitsbildern)
  • gutes Hilfsmittel bei Inkontinenzvorbeugung

Was kann eine Penispumpe?

  • Wiederherstellung der erektilen Funktion
  • Hemmung des penilen Längenverlustes
  • signifikante Verbesserung der Heilerfolge
  • komplikations- und risikoarm
  • wirksam und effektiv
  • dauerhaft anwendbar und beliebig oft wiederholbar
  • Schwellkörper trainieren

Wie unterscheidet sich das ACTIVE Erection System von dem MANUELLEN Erection System?

Die Vakuumtherapie-Penispumpen ACTIVE 3 Erection System und MANUAL Erection System sind bewährte Lösungen für erektile Dysfunktion. Eine Vakuumpumpe erzeugt im Zylinder einen Unterdruck, der die Erektion ermöglicht und wiederherstellt. Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Erektionshilfen ist, dass das manuelle Erektionssystem leiser (diskreter) und rascher einen stärkeren Druck erzeugt. Im Gegensatz dazu ist die elektrische Penispumpe (ACTIVE 3 Erection System) bequemer zu verwenden. Eine erfolgreichere Lösung nach einer Prostata-OP ist das Manual Erection System. Beide Systeme sind kompatibel, was bedeutet, dass der Pumpenkopf immer auf den Zylinder des anderen Systems passt. Beide Geräte sind hochwertige, zertifizierte Medizinprodukte, die in Deutschland hergestellt werden.

Was ist der Zweck des Manuellen Schwellkörper-Trainers?

Die REHABI Erektionshilfe wird wie der Name schon sagt unterstützend in der Rehabilitation (Penistraing) und nach einer radikalen Prostatektomie zum Training der Schwellkörper verwendet. Der REHABI Peniler Vakuum Trainer verbessert die Sauerstoffversorgung der Penisschwellkörper, verringert Inkontinenz oder verhindert sie, erleichtert die sexuelle Aktivität, unterstützt den Erhalt der erektilen Funktion und verkürzt die Zeit bis zu spontanen Erektionen. Diese manuelle Penispumpe ist billiger als Medikamente und verbessert das sexuelle Leben eines Mannes. Das Training von Schwellkörpern kann so einfach sein!