Waschbare Inkontinenzunterlagen im Vergleich zu Einwegunterlagen
Die waschbaren Inkontinenzunterlagen haben eine völlig andere Haptik im Vergleich zu den Einwegunterlagen. Durch ihre textile Oberschicht fühlen sie sich auf der Haut angenehmer an und wirken natürlicher. Auch die oft eingenähten Seitenflügel verhindern weniger Verrutschen. Die Unterseitenbeschichtung schützt auch vor Verrutschen. Wenn Sie sich für eine waschbare Inko-Auflage entscheiden, sparen Sie auch Müll.
Die Konstruktion und das Material von waschbaren Inkontinenzauflagen
Waschbare Inkontinenzunterlagen sind in verschiedenen Formen und Materialien erhältlich. Die Kombination aus einer textilen Oberfläche (z. B. Baumwolle oder Polyester) und einer beschichteten Unterseite (z. B. PU oder PVC), die das Eindringen von Flüssigkeit in die Matratze verhindert, ist eine häufige Verarbeitung. Die mehrlagigen Inkontinenzunterlagen stellen eine zusätzliche Option dar. Meistens sind zwischen Ober- und Unterseite eine oder mehrere Schichten aus Vlies verklebt oder vernäht. In der Regel werden diese Matratzenschoner bei starker Inkontinenz verwendet, da die Vlies-Schichten eine hohe Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit aufweisen.
Spezielle Merkmale von waschbaren Inkontinenzunterlagen
Es gibt Waschbare Inkontinenzunterlagen mit oder ohne Seitenflügel. Wenn es um die Rutschfestigkeit geht, bieten diese sogenannten Stecklaken besonderen Komfort. Häufig werden auch Betteinlagen mit Gummibändern hergestellt, um sicherzustellen, dass die Auflage an Ort und Stelle bleibt. Faltenbildung kann schnell zu Druckstellenbildung (Dekubitus) führen. Es ist wichtig, dies zu vermeiden und daher sollte man darauf achten, dass die Matratzenauflage immer glattgezogen wird.
Betteinlagen und unterschiedliche Größen
Waschbare Inkontinenzunterlagen und Bettunterlagen sind in einer Vielzahl von Größen erhältlich. Wenn Sie ein Gastgewerbe oder ein Pflegeumfeld betreiben, ist es am besten, eine große und die Matratze voll ausfüllende Unterlage zu verwenden. Dadurch wird die Hygiene sowohl im Kopf- als auch im Fußbereich gewährleistet. In privaten Bereichen ist es in der Regel ausreichend, eine etwas kleinere Variante zu verwenden, die nur den mittleren Teil der Matratzen schützt.