Sichere Sache: Inkontinenzeinlagen für Schutz und Wohlgefühl

Bedingt durch Alter, Krankheit oder körperliche und hormonelle Veränderungen kann eine unangenehme Sache entstehen: Die mit Inkontinenz verbundene Unterleibsschwäche. Betroffene können heute glücklicherweise eine gute Lebensqualität aufrechterhalten, indem sie gut beraten werden und Zugang zu den richtigen Hilfsmitteln für die Schwere ihrer Inkontinenz bekommen. Dieser Artikel erklärt, warum Inkontinenz-Einlagen eine gute Wahl sind.
 

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Inkontinenz-Einlagen - Was ist das?

Inkontinenz - peinliches Tabuthema?
 

Im Gegenteil: Diese körperliche Unterfunktion ist weiter verbreitet als Sie denken - es mag nur niemand darüber sprechen. In Deutschland allein sind Erhebungen zufolge insgesamt 10 Millionen Menschen betroffen. Am häufigsten tritt die Belastungsinkontinenz auf.
 

Weitere Formen sind:

  • Dranginkontinenz
  • Mischinkontinenz
  • Überlaufinkontinenz

 

Dieser Artikel geht tiefer auf die verschiedenen Ursachen und Formen der Inkontinenz ein.


Für Gesundheitsanbieter besteht Handlungsbedarf, und dieser spiegelt sich einerseits in effektiveren Therapiemöglichkeiten für die Blasenschwäche wider, andererseits in der Weiterentwicklung und dem Angebot eines breiten Sortiments von Inkontinenz-Hilfsmitteln, wie Inkontinenz-Einlagen. 


Sportliche Betätigung trotz Inkontinenz?

Wenn Sie Sport treiben, erhöht sich die Belastung auf den Bauchraum meist – das kann den unfreiwilligen Urinabgang fördern. In solchen Fällen können Sie auf Funktions-Unterwäsche zurückgreifen.
 

Die richtige, atmungsaktive Sport-Unterwäsche sitzt locker und verfügt über eine leichte, eingearbeitete Schaumstoffeinlage für die Feuchtigkeitsaufnahme. Eine solche Unterhose verschwindet unauffällig unter kurzen Hosen oder Trainingshosen.
 

Beim Schwimmen können Sie leider keine Inkontinenz-Einlagen tragen, doch einige Anbieter bieten Inkontinenz-Badehosen an, die flüssigkeitsabweisend gegen außen und innen sind und so optimal auch beim Baden schützen. 

 

Wie helfen Inkontinenz-Einlagen

Bei der am häufigsten auftretenden Art der Blasenschwäche, der Belastungsinkontinenz, geht unwillkürlich Urin ab, sobald sich Druck im Bauchraum aufbaut. Das kann in verschiedenen Situationen geschehen, beispielsweise beim Niesen, Lachen oder Husten, oder beim Tragen oder Aufheben von schweren Gegenständen.
 

Typisch für die Belastungsinkontinenz ist, dass man keinen Harndrang spürt, bevor der Harnverlust geschieht. Für Betroffene verschlimmert sich die Situation oftmals graduell, weshalb Therapieformen wie Beckenbodentraining und Medikamente gerade in der Anfangsphase hilfreich sind.
 

Diskret und praktisch sind in solchen Fällen Inkontinenz-Einlagen. Für eine leichte Inkontinenz eignen sich Einweg-Einlagen. Sie sind so gestaltet, dass sie sich der Anatomie anpassen und sich je nach Stärke gar nicht oder nur ganz unauffällig abzeichnen. Meist bestehen sie aus einem saugstarken Obermaterial wie Zellstoff: er ist fest, hautfreundlich und fühlt sich angenehm an beim Tragen.
 

Die Inkontinenz-Einlagen sind in unterschiedlichen Saugstärken und Größen erhältlich und werden je nach Schweregrad der Blasenschwäche eingesetzt.
 

Tipp: Die passenden Inkontinenz-Einlagen finden
 

Lassen Sie sich beraten! Es ist gut zu wissen, welche Einlage für Sie die richtige ist. Ein Profi berät Sie gerne. Wahrscheinlich stellt er Ihnen verschieden saugstarke Einlagen zur Verfügung und Sie werden zuerst kleinere, weniger saugfähige Inkontinenz-Einlagen für Männer ausprobieren. Wenn das nicht reicht, können Sie zu dickeren Einlagen übergehen. So finden Sie die richtige Saugstärke sicher und ohne kleine Unfälle.
 

Damit Sie wissen, wie saugfähig ein Produkt ist, bringen die Hersteller Hinweise und Angaben zur Aufnahmekapazität auf der Packung an.

 

Inkontinenz-Einlagen: Steigerung der Lebensqualität dank unterschiedlichen Lösungen

Gerade in der Anfangsphase des Krankheitsverlaufes ist die Blasenschwäche nur sehr leicht, was dazu führen kann, dass der Betroffene sein "Problem" ignoriert und erst recht keine Inkontinenz-Einlagen tragen möchte. Manchmal sind Einweg-Einlagen daher nicht das richtige. Der folgende Teil des Artikels gibt eine kurze Übersicht über die Alternativen zu Einweg-Einlagen.
 

Tipp: Wichtig ist, dass Sie sich bei der Anwendung Ihres Hilfsmittels (beispielsweise Inkontinenz-Einlagen) wohlfühlen. Achten Sie auf das Sicherheits- und Tragegefühl und ob es Ihnen leichtfällt, die Einlage in Ihren Alltag mit einzubauen. Das erspart Frust und Zeit.

 

Die Alternative: Inkontinenz-Pants und saugfähige Inkontinenzunterwäsche

Diskrete Pants sind auf den ersten Blick nicht von herkömmlicher Unterwäsche zu unterscheiden. Die diskrete Inkontinenz-Unterhose besteht aus angenehmem Material wie zum Beispiel Baumwolle und einer fest integrierten Einlage, die kleine Urineinheiten auffangen. Die absorbierende Einlage ist antibakteriell, allergiefreundlich und atmungsaktiv.

 

Fazit: Inkontinenz-Einlagen müssen nicht unangenehm sein

Blasenschwäche kann jeden treffen. Die Ursachen reichen hierbei von hormonellen Problemen, Schwächung der Beckenbodenmuskulatur durch Schwangerschaften über Probleme mit der Prostata, Stress und Medikamenteneinnahme bis hin zu einer neurologischen Erkrankung. Verdruss muss eine Inkontinenz jedoch keinen bereiten, denn die Therapie- und Hilfsmittelmöglichkeiten sind mittlerweile umfassend: Mit der richtigen Therapie und geeigneten Inkontinenzhilfsmitteln konnten schon vielen Betroffenen geholfen werden.
 

Die einfachste Möglichkeit, diskret vor Peinlichkeiten zu schützen, sind Inkontinenz-Einlagen.
 

Sie sind angenehm zu tragen und bieten sicheren Schutz vor Feuchtigkeit und Gerüchen bei Harninkontinenz. Je nach Schweregrad der Blasenschwäche können Sie zwischen leicht bis äußerst saugstarken Artikeln auswählen. Starke, angenehme Materialien bieten Komfort und Schutz - selbst wenn es dringend ist. Wichtig ist die Passform: Schutz ist dann gewährleistet, wenn die Inkontinenz-Einlagen richtig sitzen.