Besser schlafen: 6 Tipps für einen gesunden Schlaf

Schlaf gehört zu unserem Alltag. Im Durchschnitt schläft ein Mensch 24,5 Jahre innerhalb seiner Lebensspanne. Doch es gibt guten Schlaf und schlechten Schlaf. Was genau macht aber einen guten Schlaf aus? Wie kann man besser schlafen und womit erzielt man ein optimales Schlafergebnis, um frisch und gestärkt in einen neuen Tag zu starten?

Wir zeigen Ihnen 6 Tipps für einen besseren und gesunden Schlaf.

Besser schlafen: 6 Tipps für einen gesunden Schlaf
pixabay – Claudio_Scott

Ein gutes Kissen

Ein gutes Kissen sollte den Nacken unterstützen und ihn in eine Linie mit der Halswirbelsäule bringen. Wenn dies nicht der Fall ist, wird es Zeit, sich ein neues Kissen zu besorgen. Der regelmäßige Austausch eines Kopfkissens ist schon alleine aus hygienischen Gründen wichtig. In einem alten Kissen können sich zudem Feuchtigkeit und Hausstaubmilben sammeln und so den wichtigen Schlaf negativ beeinflussen. Gerade die Ausscheidungen der Hausstaubmilben können für Allergiker zu einer immensen Beeinträchtigung der Schlafqualität führen. Hierfür empfehlen sich Kissen speziell für Allergiker.

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Den Kopf frei machen

Man kann sich noch so bequem in moderne Matratzen betten und dennoch führen belastende Gedanken dazu, dass man nicht einfach erholsamen Schlaf findet. Für einen guten Schlaf muss man den Kopf aufräumen. Niemand schläft gut, wenn berufliche Aufgaben oder private Belastungen ständig durch den Kopf rotieren. Sorgen und Grübeleien können zu einer Erhöhung der Cortisol Produktion führen. Dieses Hormon ist auch als Stresshormon bekannt und lässt den Körper nicht zur Ruhe kommen bzw. hält wach. Unser Tipp: Legen Sie sich ein Notizbuchen neben das Bett und schreiben Sie sich den Kopf regelrecht leer. Übertragen Sie die Aufgaben für den nächsten Tag auf das Papier und befreien Sie Ihren Kopf davon!

Keine Displays und Monitore!

Auch wenn Monitore und Displays von Smartphones heutzutage aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sind, haben diese Geräte im Schlafzimmer nichts verloren. Viele Menschen nutzen den Fernseher zum Einschlafen. Man schläft ein, der Fernseher läuft weiter und erst der automatische SleepMode schaltet das Gerät nach einiger Zeit – während des Schlafes – ab. Zwar schläft man ein; bringt aber auch gleich Unruhe mit in den Schlaf. Eine Verbannung aller Displays aus dem Schlafzimmer ist weitaus hilfreicher für einen gesunden Schlaf. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass schon die kleinste Lichtquelle den Schlaf negativ beeinflussen kann.

Die 20 Minuten Regel

Liegen Sie länger als 20 Minuten wach im Bett, dann stehen Sie auf und machen etwas anderes. Suchen Sie sich dabei eine ruhige Aktivität wie lesen oder Yoga. Sie sollten dabei auf jeden Fall auf Smartphones, Tabletts oder einen Fernseher verzichten. Damit machen Sie sich ihre gesamte Vorbereitung auf einen guten Schlaf zunichte. Wenn Sie sich dann wieder müde fühlen, gehen Sie zurück ins Bett. So entsteht im Körper und Geist eine feste Verknüpfung zwischen Bett und erholsamen Schlaf. Zukünftig werden Sie einfacher und schneller einschlafen.

Richtig Essen

Für einen guten Schlaf spielt die Abendmahlzeit keine unbedeutende Rolle. Mit leerem oder zu vollem Magen schläft es sich nicht gut. Im Allgemeinen wird geraten, die letzte Mahlzeit etwa 4 Stunden vor dem Zubettgehen einzunehmen. Achten Sie dabei auf leicht verdauliche Kost, denn wenn der Magen noch viel zu Arbeiten hat, wird sich das auf den Schlaf negativ auswirken. Zu einem leicht verdaulichen Abendessen zählen zum Beispiel mageres Geflügel oder Reis. Fettes Fleisch, Vollkornbrot und scharfe Gewürze dagegen blähen Euch auf sind eher kontraproduktiv für besseren Schlaf.

Trinknahrung speziell für Diabetiker – die geeignete Ergänzung zwischen den Mahlzeiten.

Das richtige Raumklima

Die richtige Raumtemperatur im Schlafzimmer sollte idealerweise zwischen 16 und 19 Grad liegen. Wenn sich die Möglichkeit bietet, lassen Sie ein Fenster auf und ermöglichen somit frische Luft im Zimmer. Leider fühlt man sich in den Wintermonaten dazu geneigt, die Heizung im Schlafzimmer anzumachen. Durch die Heizungsluft trocknen jedoch die Atemwege aus und sorgen damit für einen unruhigen Schlaf.

Wenn Sie es auch in der kalten Jahreszeit extra kuschelig und warm mögen, dann sorgen Sie lieber mit einer zweiten Decke für Extra Wärme. Dafür lohnt es sich zum Beispiel eine sogenannte 4-Jahreszeiten-Decke zu kaufen. Diese Decken können je nach Jahreszeit erweitert oder reduziert werden und sorgen so bei jeder Temperatur für das genau richtige Schlafklima.

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